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Innovation story
Additive Fertigung für eine nachhaltige Zukunft
Gabriele Corletto, Business Development Manager von Breton, und Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens, wurden anlässlich der EMO 2023 zum Thema der Technologie der Additiven Fertigung und der Schlüsselrolle interviewt, die diese Technologie in der Zukunft spielen könnte, um den Planeten nachhaltiger zu machen.
Breton & Siemens
Die gefestigte und dauerhafte Zusammenarbeit mit Siemens bezieht alle Business Units von Breton mit ein, die sich an dem kontinuierlichen Austausch von Ideen und Projekten für die Zukunft beteiligen.
Breton war eins der allerersten Unternehmen, das an Sinumerik One und den Digitalen Zwilling geglaubt hat.
Wie Gabriele erklärt, sei Sinumerik One sehr flexibel, da das System eine kundenspezifische Anpassung des Produkts erlaube, wohingegen der Digitale Zwilling die Möglichkeit biete, die Technologie zu testen, bevor sie in der Maschine zum Einsatz kommt, was für Breton ein Aspekt von grundlegender Bedeutung sei. Es handele sich um eine komplette Suite: Genesi sei ein Ökosystem mit Hardware, Software und Post Processing Lösungen, die einen hohen Personalisierungsgrad erforderlich machen, und das sei mit Siemens sehr einfach möglich.
Genesi ist mehr als nur ein einfaches Bearbeitungszentrum, es ist ein Ökosystem, das Software, Hardware und Post Processing Lösungen umfasst
Gabriele Corletto, Breton Business Development ManagerBeschleunigung der Transformation für ein nachhaltiges Morgen
Das Motto von Siemens auf der EMO 2023 lautete „Accelerate transformation for a sustainable tomorrow“ und fasst die Strategie von Breton sehr gut zusammen, für die der 3D-Druck ein herausragendes Beispiel ist.
Vor Kurzem wurde mit der Breton Genesi ein Boot aus recycelten Materialien für die Firma Northern Light Composites gedruckt, was bedeutet, dass 3D-Druck das Drucken unter Wiederverwendung des gleichen Materials erlaubt. Genesi kontrolliert automatisch den kompletten Prozess und druckt ohne Mängel, was die Verschwendung reduziert und die Lieferzeiten verkürzt.
Damit die Kreislaufwirtschaft eine tatsächliche Auswirkung hat, müsse man recyclen, die Materialmenge reduzieren, das Werkstück reparieren und das Material wiederverwenden, bestätigt Heuser. Das sei auch der Grund für die Entscheidung von Siemens, sich auf die additive Fertigung zu konzentrieren. Angesichts dieser Situation sehen die Zukunftspläne von Breton und Siemens vor, die Kunden in die Verwendung der Technologie einzuweisen und Fachwissen weiterzugeben, um die Kunden auf ihrem Weg zu unterstützen.